Christine Wolny
Trauriges Herz
Mein Herz ist traurig,
das kannst Du mir glauben.
Die Seele verwundet,
sie wollen mir rauben
mein Gleichgewicht.
Ich muss es bewahren.
Die Kraft ist gering,
dünnseiden die Haut.
Ist stark strapaziert,
daran immer gebaut.
Dann wieder zerstört,
von Neuem beginnen.
Herzblut fließt leis,
man sieht es nicht rinnen.
Die Wunde verheilt,
von außen geschlossen,
darunter vernarbt,
oft Tränen vergossen.
by Christine Wolny
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2004.
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