Florence Siwak
Ach Mama!
Ach Mama, lass das einfach steh’n!
Das ist ja nicht mit anzuseh’n,
Wie du rennst von rechts nach links.
Was ist denn das da für ein Dings?
Ein Geschirrtuch? Lass es sein!
Heut‘ morgen nicht, da spring‘ ich ein.
Ach – by the way – die Kaffeekanne
steht schwächelnd in der Badewanne.
Und die Maschine hat ein Leck,
deshalb ist auch der Schrank voll Dreck.
Was da so riecht, das ist der Toast.
Die Farbe liebst du – dunkler Rost!
Statt Kaffee gibt es heut‘ Kakao,
der verschönt doch jede Frau.
Das kannst du doch ganz gut gebrauchen!
Du willst mich in der Pfeife rauchen?
Na gut, hier ist das Tuch zurück!
Und in der Küche dann viel Glück.
Du kannst das wirklich noch am besten,
das konnten wir Jahrzehnte testen.
Zum Mittag bin ich wieder hier,
du machst das Essen, ich bring‘Bier.
Ach so – du gehst mit Papa aus?
O fein, wir essen außer Haus!
Und liebe Mutter – nicht vergessen
über all dem guten Essen:
Du weißt, ich werde morgen dreißig.
Ich bin ein Stier – und brav und fleißig!
Drum wäre eine Party klasse.
Nur für Freunde – ich hasse Masse.
Das geht nicht? Du hast was zu tun?
Heut‘ hast du Zeit, dich auszuruh’n!
Vier Wochen wollt ihr beide weg?!
Ich frage euch – zu welchem Zweck?
Abstand braucht ihr? Na, dann bitte!
Dann fehlt euch halt zum Skat der Dritte!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2013.
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