Hans Witteborg

Lass die Gedanken frei



Verweilet doch ihr Stunden
fern von dem Allerlei,
lasst meinen Geist gesunden,
gebt die Gedanken frei!

Auf sanften Flügeln gleiten,
hinüber in das Land,
wo Klänge mich geleiten,
die noch kein Mensch gekannt.

Hinüber zu den Fernen,
hin zur Unendlichkeit,
zu unerreichten Sternen,
zum Glück, das ach so weit!



Nachruf

Du wurdest kleine Schwester
der Droste- Hülshoff genannt
doch waren Reime dir fern
gegensätzlich zu mir
wie auch im Gegensatz zu mir
dein Ruhm in die Literaturwelt
Einzug hielt, ich, der ich dich
bewundern durfte, liebte deine Wortstärke
vor allem aber deine Naturgedichte,
das einzige, was uns nicht
trennte.
Unvergessen wirst du sein –
das aber wird mich von dir trennen.
Ruhe in Frieden Sarah Kirsch.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.05.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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