31.05.2013
Kategorie "Spirituelles" (Gedichte)
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Augenblick Betroffenheit Heilig Erleuchtung Schönheit

Jürgen Wagner

Wunder

Der Apfel hat noch nie so gut geschmeckt
Es war noch nie so still in mir
Die Frucht die hat mich aufgeweckt
Für das Leben jetzt und hier

***

Was für ein Baum! Was für ein Wesen!
Du stehst hier viele hundert Jahr’
Heute bin ich mal genesen
Weil ich in Ehrfurcht bei Dir war

***

Wie die Amsel grad’ gesungen!
Noch nie hab’ ich DICH so geseh’n
Dieses Buch hab’ ich verschlungen
Wie vieles ist so wunderschön!

Bild: © "corbis_fancy" / Fotolia.com

Bild zum Gedicht Wunder

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Leserkommentare (3)

Lieber Jürgen,
wunderbare Worte zur stillen Einkehr
beim Erkennen der Schönheit des Einfachen, so empfinde ich Deine Zeilen?
LG Bernd

edreh31.05.2013

Die Heilkraft der Bäume: - Ihre Kraft heilt die Seele, ihre Früchte den Körper, so kann man eins werden mit der Natur,
wenigstens augenblickelang...
Lieben Gruß, christa

chriAs31.05.2013

Hallo Jürgen

Dieses hier gefällt mir sehr,
wird wieder ein Blatt mehr
in der Sammlung meiner Bäume,
eröffnet Träume, neue Gedankenräume.

Vielleicht magst du " Der Garten meines
Herzens " lesen,
dort steht was ich seh in ihrem Wesen.
Welche Bäume mich begleiten
und mir Herz und Seele weiten.

Ach und das Grenzland ist an guten Tagen
geographisch gemeint. Ich lebe da wo bis
1989 der Schlagbaum stand, zwischen
Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Es gibt aber auch Zeiten in denen das
Grenzland quer durch mein ich verläuft.

Heute mit Grüßen aus dem nur
geographisch gemeinten Grenzland :)
Stefanie

unicornorange04.07.2014

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