Ein fantastisches Gedicht.Das ist die Wahrheit!
Hauspoet Hans31.05.2013
Lieber Uwe, Du hast eindrucksvoll die
Situation wiedergegeben, in der sich unsere Wirtschaft befindet. Einerseits Branchen, denen es finanziell gut geht
und andererseits Firmen, die den Absturz nicht verkraftet haben und heute als Ruinen dahindümpeln. Wenn man in bestimmte ehemalige Industriegebiete schaut, überkommt einen
schon mal leicht ein Gefühl von Endzeitstimmung.
LG Hans-Jürgen
ketti31.05.2013
Lieber Uwe,
alle Achtung, eine plastisch formulierte, poetisch sehr
gelungene Anklage gegen das herrschende Wirtschafts-
und Sozialsystem.
Viele Grüße
Gerd
Gerd Farber31.05.2013
Lieber Uwe, Du zeigst es allen:
Mit Fantasie kann aus einer RUINE
ein stattliches WERK entstehen.
WALTER-WERKE stehen für Qualität!
LG Siegfried
sifi31.05.2013
Lieber Uwe,
du hast die Drohkulisse dieser Werksruine so überzeugend und mit den richtigen Bildern dargestellt...das Schicksal der einzelnen Menschen scheint hinter jedem Mauerstein hindurch zu leuchten. (Ein ähnliches Schicksal haben wir auch in unserer Familie erlebt)
Liebe Grüße!
Margrit
Perle31.05.2013
Klasse uriniert - ääääää ruiniert... (;-))
Herzlich vom Paul
Paule31.05.2013
Lieber Uwe,
Mit scharfem Blick erkannt, wie sich das Sterben eines Betriebes auf die Menschen auswirkt; keine Arbeit, kein Geld, keine Zukunft, persönlicher Ruin....
Dir ein erholsames Wochenende, christa
chriAs31.05.2013
Lieber Uwe,
dein schönes Gedicht erinnert an die
bösen Demontagen in der DDR, als den
armen Menschen die Arbeitsstellen
genommen wurde. Das Volk muss immer
alles ausbaden, was Verbrecher es antun.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar31.05.2013
trauriges, wichtiges Gedicht.
Den Zerfall der alten Fabrik schon
fast greifbar - bildlich sowieso -
in Worte gefasst, Uwe.
Großes Kompliment!
Grüße schickt Ralph Bruse
(vielleicht magst Du auch mal in mein
neues Gedicht reinlesen)
Ralph Bruse31.05.2013
Genau beobachtendes Auge und ein diszipliniert hochklassiger Schreibstil von ruhiger Hand, lieber Uwe, garantieren, wie auch hier, wieder gern gelesene und gelobte Gedichte! Gratulation, herzl., Heino.
hsues31.05.2013
Lieber Uwe,
ein aussagekräftiges Gedicht und schöne Versform, gefiel mir wieder sehr!
Herzliche Grüße, Helga
Mohrle31.05.2013
Lieber Uwe,
eine treffende Milieu- und Gesellschaftsstudie von dir... deine Verse haben dem Gebäude ein würdiges Aufleben verliehen...
Liebe Grüße
Faro
hansl31.05.2013
...was einst stattlich und schön war, was bleibt schon über, Uwe, eine Ruine. So ist es bei allem. LG von Bertl.
freude31.05.2013
Uwe, zwei Worte. „Feinste Poesie“!!! Nachtgrüße der Franz
FranzB31.05.2013
Lieber Uwe,
wunderschön ausgedrückt diese ungute Gefühl und die Trauer über so viele Menschen, die ihr Arbeitsleben dieser Ruine gewidmet haben und die dem gierigen Rachen des Wirtschaftswundertums zum Ofer gefallen sind. Mir wird da auch immer ganz blümerant zu Mute, wenn ich so verfallene Firmen sehe.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch01.06.2013
Lieber Uwe,
so eine Ruine hält uns das eigene Vergehen vor Augen. Das Werk hat die Zeit des Blühens erlebt, und das Vergehen war sicher für viele schmerzhaft, da sie ihre notwendige Arbeit verloren haben.
Mit Wehmut sieht man diesen Verfall.
Grüße von Chris
cwoln01.06.2013
Lieber Uwe,
ein Meisterwerk von dir..Klasse....
gut beobachtet und außergewöhnlich toll geschrieben.
Liebe Grüße in dein Wochenende
Gabriele
Nordwind01.06.2013
Lieber Uwe,
diese Gedanken stimmen den Leser sehr nachdenklich. Oft hängt man der Vergangenheit nach und kann nicht verstehen, wie manche Menschen Erinnerungen "verschandeln".
Herzliche Grüße zu Dir, Karin Lissi
Karin Lissi Obendorfer01.06.2013
Lieber Uwe,
alles wohlverdiente Kommentare!
Deine Satzfindungen sind einfach genial!
Liebe Grüße von Heide
heideli01.06.2013
Lieber Uwe,
ein nachdenkliches Werk und gute Gedanken von dir umgesetzt, wer kennt diese Ruinen nicht, leider!
Liebe WE-Grüße schickt dir Gundel
Gundel01.06.2013
Wow, was für ein Werk. Ich habe es mit Staunen und Bewunderung gelesen. Du bist echt ein Könner. Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gäbe wären das die ersten beiden Strophen. In S1 gefällt mir das *schenkt mir keine gute Miene* nicht so. Ich finde es fällt gegenüber dem super tollen Rest etwas ab. Und in der zweiten find ich den Hinweis auf die ungebetenen Gäste auch nicht so gelungen, weil es die Bündelung auf das Thema etwas aufreißt und noch eine andere, eigentlich unbedarfte und unschuldige, Zielgruppe als Feind in die Betrachtung bringt. Aber das ist natürlich meckern auf hohem Niveau und ich hätte es eigentlich gar nicht schreiben dürfen. Es ist natürlich schwer ein Gedicht immer auf so ganz hohem Niveau durchzuziehen. Auf alle Fälle ist es auch so wie es da steht schon ein Meisterwerk. LG Andi
Andreas Thon01.06.2013
Ja lieber Uwe sehr gute Gedanken
wieder von dir. Habe ich gerne
gelesen. Es grüßt eure Margit
mkvar02.06.2013
Bestimmte führende Industriezweige der Vergangenheit, einst die Stützen einer fulminanten Wirtschaft haben sehr viele Ruinen hinterlassen, in erster Linie aus Gründen der Rentabilität, die für die Konzerne der Gegenwart eben nicht mehr ausreichte.
Aber man kann sie tatsächlich noch spüren, in jenen Hochburgen, das Klicken der Stechuhren und das Mühen der Arbeiter, dort wo heute Denkmäler an sie erinnern, wie z.B. im Industriepark Duisburg - Nord, den ich selbst schon besuchte und so kann ich sehr gut nachempfinden, wie es dich, lieber Uwe berührt und so auch veranlasst hat dieses besinnlich anmutende, sehr schöne Gedicht zu verfassen.
Hier gibt es übrigens ein Kunst - und Technologiemuseum, an dem ich vor 35 Jahren schon vorbeilief, auf dem Weg zur Berufsschule, nur waren damals noch Menschen hinter den Fenstern dieser Fabrik zu sehen, die an ihren Drehmaschinen standen.
Immerhin ist dieses sehenswerte Gebäude erhalten geblieben.
Bewegende Worte, die auch von mir ein paar Worte bewegen konnten, die ich dir aber gerne zusende.
Mit lieben Grüßen.
Micha
Michael Buck02.06.2013
Lieber Uwe!
Dieser Anblick ist leider keine Seltenheit.
Auch hier gibt es Ruinen dieser Art.
Ganz herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin03.06.2013