Ingrid E. Patrick
Der Rede wert
Wenn unser Autor Adalbert
sich über Verhalten beschwert,
von einigen, die sich Autoren nennen,
aber keine Umgangsregeln kennen,
dann ist das schon der Rede wert.
Bei manchem der Kommentare
stehen auch mir zu Berge die Haare.
Ich ignoriere sie die meiste Zeit,
weil mich das Lesen nicht so freut.
Ich lese lieber die, die Frohsinn in sich tragen,
von denen, die wirklich was zu sagen haben.
Auf Facebook gab es mal ein Schild,
mit Text auf einem Bild:
„Jeder sollte darauf achten
und seine Beiträge vorher betrachten,
ob das, was er da sagt,
auch Anderen behagt.“
Wenn einem etwas nicht gefällt,
man doch den Anderen nicht an den Pranger stellt.
Das ist nicht nur mies,
das ist auch fies.
Und für den aufmerksamen Betrachter
ein Blick auf einen ebensolchen Charakter.
Wer sich selbst so darstellt,
muss sich nicht wundern,
wenn sein Gedicht auch nicht gefällt.
Was soll also die Stänkerei?
Die setzt doch nur die falschen Kräfte frei.
Und größer wird man dadurch nicht,
im Gegenteil: man bleibt ein kleiner Wicht!
© Patty Patrick
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2013.
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