Christine Wolny
DER GARTEN
Der Garten ist mir eine Freude.
Er zeigt das Blühen und Vergehn.
Ist Lehrmeister mir stets im Leben.
So kann ich besser es verstehn,
dass wir ein Teil des Ganzen sind.
Wir müssen wachsen und gedeihn.
Die Zeit der Jugend nenn ich: Blühen,
in der wir uns des Lebens freun.
Uns treffen viele Sonnenstrahlen.
Wir fühlen uns so richtig wohl.
Ein sanfter Wind, der uns zart streichelt,
ein starker Sturm, der Gegenpol.
All das erlebt man, wie der Garten.
Der Herbst auch eine schöne Zeit.
Danach wird alles etwas ruh’ger.
Genießen uns’re Erntezeit.
Und irgendwann schneit es vom Himmel.
Der Schnee deckt uns ganz zärtlich zu,
wenn wir uns in den Kreislauf fügen,
gegangen sind zur ew’gen Ruh.
C.W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.06.2013.
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