Melanie More
An der Kreuzung des Lebens
Jetzt stehe ich an der Kreuzung meines lebens,
dein Flehen, hier zu bleiben, ist vergebens.
Du rufst noch hinter mir her,
hör damit auf, mach es uns nicht so schwer.
Auch wenn du weinen wirst, ich werde die Tränen nicht sehen,
ich weiß meine Entscheidung wirst du niemals verstehen.
Wenn du mich fragst, nach dem Sinn
Und warum ich so geworden bin?
Du hast mich doch dazu gebracht,
schau mich an, da hast du aus mir gemacht.
Am Rand der Verzweiflung hast du mich nicht gesehen,
meine Worte konntest du nicht verstehen.
Das ist kein Vorwurf, es ist nur die Realität
Und das ist, was an dieser Kreuzung zählt.
Vielleicht führen die Wege irgendwann wieder zusammen
Und man kann von vorn anfangen.
Vorheriger TitelNächster TitelBuchvorstellung.
Sehnsucht nach Freiheit ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vuMelanie More, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Melanie More).
Der Beitrag wurde von Melanie More auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2004.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).