Hildegard Kühne

Verlassen

Verlassen
 
Hinter den Wolken die Sonne verschwand.
Voller Sehnsucht seufzt der große See
und der Wind säuselt auch sein Weh.
Die Wellen lachen ganz entzückt,
 
sie tauchen auf und nieder
wie beim wilden Figurentanz
und werfen sich an die stille Bucht
mit einer verspielten Wucht.
 
Verlassen steht er liebestränenblind
und hört seine Lieblingsmelodie,
sie erklingt zwischen den Felsen
wie eine schöne Sinfonie.
 
Unverhüllt von Wolken leuchtet
die Reinheit des Mondes
und wirft einen Lichtstreif,
um Hoffnung zu wecken,
dicht zu seinen Füßen.
 

 

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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