Hildegard Kühne
Verlassen
Verlassen
Hinter den Wolken die Sonne verschwand.
Voller Sehnsucht seufzt der große See
und der Wind säuselt auch sein Weh.
Die Wellen lachen ganz entzückt,
sie tauchen auf und nieder
wie beim wilden Figurentanz
und werfen sich an die stille Bucht
mit einer verspielten Wucht.
Verlassen steht er liebestränenblind
und hört seine Lieblingsmelodie,
sie erklingt zwischen den Felsen
wie eine schöne Sinfonie.
Unverhüllt von Wolken leuchtet
die Reinheit des Mondes
und wirft einen Lichtstreif,
um Hoffnung zu wecken,
dicht zu seinen Füßen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2013.
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