Hans Witteborg

Religiöser Wahn


Spät in Europa kam ´s Erwachen,
es brannten Ketzer lichterloh.
Kein freier Geist wurd´ damals froh
grausamste Folter erstickte frohes Lachen.

Lang sind die Schatten im religiösen Wahn
auch heute noch wird Fanatismus offenbar
in vielen Köpfen ist nicht einmal klar
in welchen Abrund so der Mensch geraten kann.

Gern werden sie zitiert, die jüdisch-christlich Werte.
doch ihr Verrat wird mit „historisch“ abgetan.
Seht euch das Heute mal genauer an,
schon zeigt sich, daß sich niemand darum scherte!

Und wieder tritt aus düst´rer Zeit hervor
der Machtanspruch in dem religiösen Wahn
mit selbsternannten Gotteskriegern vorne an
und Sprüchen über Märtyrern vorm Himmelstor!

Wie immer man ihn nennt, den einz´gen Gott:
I H R schuft ihn euch nach E U R E M Bilde
führt frevelnd seinen Namen in dem Schilde
im Mißbrauch zu der Menschheit Not!

politische Hysterie und Religion sind die Sargnägel der Völker der Welt!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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