19.08.2013
Kategorie "Liebesgedichte" (Gedichte)
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Christine Wolny

SCHREI NACH LIEBE

SCHREI NACH LIEBE

Nicht nur Kinder fordern Liebe.
Auch Erwachs’ne hört man schrein.
Anerkennung, Streicheleinheit.
„Ach, ich bin ja so allein.“

Höre hin, wenn sie laut rufen.
Sagen es oft anders Dir.
Greifen an, du bist verwundert.
Was will dieser Mensch von mir?

Schenke ihm ein liebes Wort,
das den Schrei verstummen lässt.
Er will doch nur etwas Liebe.
Reich die Hand ihm, halt ihn fest.

© C.W.

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Leserkommentare (9)

Liebe Chris,
ein jeder sehnt sich nach Anerkennung, egal welcher Art,da ist doch keiner zu alt.Sehr gefühlvolle Zeilen.
Liebe Grüße von Hildegard

Elin19.08.2013

Liebe Christine, ein feinnerviges Gedicht, das uns aufhorchen lassen sollte, wenn Menschen, gleich welchen Alters, nach Liebe rufen.

LG Hans-Jürgen

ketti19.08.2013

Liebe Christine,
ein liebes tröstendes Wort kann
besonders in Konfliktsituationen wahre
Wunder bewirken.
Ein sehr schönes, ein sehr gefühlvoll
geschriebenes Gedicht!
LG. Michael

Michael Reissig19.08.2013

Chris, erst wenn dieser Schrei verstummt,
ist diese Welt wieder gesund.

LG von Bertl.

freude19.08.2013

Ja Chris, auch der Franz oder Don Francesco liebt seine Streicheleinheiten!!! Grüße Franz

FranzB19.08.2013

Liebe Christine, sehr gute und weise Ratschläge von dir. Liebe braucht jeder Mensch. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke19.08.2013

Ja, liebe Chris,
so ist es, ein jeder möchte Liebe mit einem Lächeln und Streicheleinheiten, erst dann fühlen wir uns verstanden und eine Zufriedenheit strahlt aus.
Liebe Morgengrüße schickt dir Gundel

Gundel19.08.2013

Das gefätt mir gut, liebe Christine.
Du hast recht, viele Menschen drücken ihr Bedürfnis nach Liebe anders aus und man erkennt es nicht gleich.
Dir einen ganz lieben Gruß,
Isabell

Lapsuslinguae19.08.2013

Liebe Chris,

Meistens liebt man die, welche selber Liebe geben und vielen fällt es schwer, die zu umarmen, die brüllend aufbegehren. Oft können sie selber nichts zur Liebe beitragen. Da muss man sehr klug sein, um die Zuneigung richtig zu dosieren, bis sie ankommt. Viele legen das auch falsch aus und meinen, man will was von ihnen. Da muss man doch sehr vorsichtig sein. Schönes Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch20.08.2013

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