Sven Brandt
Phobie
Im Licht des Tages wag ich mich heraus
Die Nacht verschleiert alle Taten
Ich gehe raus aus meinem Haus
Und will der Welt nichts mehr verraten.
Ich weiß die Nacht sie birgt Gefahr,
doch lässt sichs heute nicht vermeiden,
Wenn ich heute nicht losfahr´
Muss ich morgen wieder leiden.
Ich bin ein Mensch, der liebt die Nacht
Am Tage ist´s so laut
Drum geb ich heute extra acht
Das mich nichts umhaut.
Ich fürchte mich bei Helligkeit
Die Menschen machen mir Kummer
Doch heute ist es mal so weit,
ich muss raus, es treibt der Hunger
Ein Schritt nach draußen dann hab ich
Ein Stechen und ein Rasen
In meinem Herzen zitter ich
Mein Speichel der schlägt Blasen.
Ich drehe um und geh zurück
In mein eignes Haus
Ich glaube heut hab ich kein Glück,
ich lass es heute aus.
Der Abend kommt, gleich ist es Nacht,
mir geht es nun viel besser
Ich hab mich auf den Weg gemacht,
in der Tasche liegt mein Messer.
Der Hunger sticht ich gehe rasch
Zur nächsten Stadttankstelle
Kauf mir ne Pizza zum Vernasch
Der Verkäufer rückt mir auf die Pelle.
Schnell bezahlt und dann von dannen
Geh ich zurück es reicht für heut
Ich ess´ die Pizza und trink aus Kannen
Auf die nächste Nacht mich´s freut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2013.
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