Inge Hoppe-Grabinger
Überall Zyklopenmauern
Überall Zyklopenmauern,
die die Zeiten überdauern,
und am Rand die Immortellen,
grau und grün Olivenhaine,
ungezügelt Wuchs der Weine,
an den glut-besonnten Stellen,
und es wogt der Oleander,
weiß und rot, sanft durcheinander,
und es wachsen auch die Feigen,
süß die Früchte, die sich zeigen,
geradewegs vor deinem Mund,
und es strotzen Aprikosen,
ach, es welken schon die Rosen
in der Abendkühle Luft,
trocken-gelb ist Gräsergrund,
bis zuletzt noch ... welch ein Duft,
um dem Sommer nachzutrauern ...
ringsumher Zyklopenmauern ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.08.2013.
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