Insel Mainau

Ein Wund´rwerk der Natur,
es ist Erholung pur
ganz hindurchzuschreiten durch diese Insel,
man meint, die Impression käm von dem Pinsel.

Zwei, Schloss und Kirche strahl´n aus Harmonie,
es fühlt sich an wie eine Symphonie.
Das Schlosscafé ist gelegen schön,
da kann man ganz gut Essen gehn.

Im Palmenhaus gibts Papageien,
ab und zu richtig laut sie schreien.
Die Schmetterlinge sind in einem extra Haus,
ja manchmal breiten sich in unsren Bäuchen aus.

Auch für die Kleinen gibt es viel zu sehn,
wenn Sie inmitten dieses Spielplatz´s stehn.
Mit Ponyreiten und auch Tiere streicheln
versucht Sie sich bei Kindern einzuschmeicheln.
Auch Flossfahren gehört dazu,
vergeht dadurch die Zeit im Nu.

Und im Herz´n Arboretum kommt zu liegen,
man kann sich stehend in der Stille wiegen.
Die Artenvielfalt ist gewaltig,
ja sie beeindruckt mannigfaltig.

Im Staudengarten man beginnt zu taumeln,
man lässt dort freiwillig die Seele baumeln.

Ganz wunderbar die Orchideenschau,
ich kaum den eignen Augen noch vertrau,
betörend auf die Sinne trifft ihr Duft,
ganz ähnlich wie wenn die Liebe ruft.

Im Rosengarten gibts viel´ Triebe,
er eignet sich für die Liebe.
Durchschreitet man die Rosen,
möcht' man Sie gern liebkosen.

Im Süd´n ein wahres Blütenfeuerwerk sich breitet aus,
ein wechselndes Farb´nspiel erzielt gewaltigen Applaus.

Verlässt man diese Insel dann,
die Sehnsucht kommt, sie geht voran.

TheFeather

Für mich die schönste Insel in DeutschlandDieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht