Solange wir glauben, mit dem, was wir
haben, etwas ganz Wesentliches dazu
beizutragen auch jemand zu sein, wird
sich daran nichts ändern. Wir bestimmen
den Markt und nicht nur den der
Bestattungsunternehmen, die uns
tatsächlich ziemlich schröpfen. Wir
haben nicht nur die Zügel aus der Hand
gegeben, wir fertigen sie auch, immer
wieder aufs Neue, also wen wundert's?
Ganz liebe Grüße von Ramona
R.Schön05.10.2013
...Francesco, von der Wiege bis zur Bahre,
heißt es immerfort pagare, pagare.
LG von Bertolucci.
freude05.10.2013
Lieber Franz!
Da hast du ganz Recht.
Selbst der Tod muss teuer bezahlt werden.
Eigentlich unglaublich!!!
Herzliche Abendgrüße schicken euch
Horst + Ilse
Malerin05.10.2013
solange Vatter Staat mitverdient, wird
sich voraussichtlich nix ändern, fürchte
ich, Franz. Sind zuville Aasgeier, die um
die Toten kreisen, sag ich mal direkter.
Gutes, nachdenklich stimmendes Gedicht
von Dir.
Grüße schickt Ralph
Ralph Bruse05.10.2013
Hallo Franz,
sogar der Tod avanciert in dieser Gesellschaft zu einem gigantischen Geschäft. Nicht mal vor diesem Gevatter macht der Kommerz halt!
Ein ganz tolles mahnendes Gedicht!
LG. Michael
Michael Reissig05.10.2013
Ja Franz das Sterben ist nicht billig,
da ists schon gut dass man einen
Notgroschen auf die Seite legt,dass
unsere Nachkommen nicht noch in Unkosten
kommen. Todesanzeigen in der Zeitung
kosten ein kleines Vermögen bei uns, ist
das bei euch auch so?. Geschäfte machen
sie alle. Lieben Gruß von Anna
anna steinacher05.10.2013
Lieber Franz,
der Abschied von unserem Leben kostet Geld,
reichlich weil der Staat mit abkassiert,
eine Beisetzung im Sarg, oft geht es nicht,
aber auch die Bestattung auf See, sie kostet Geld,
bei uns immer populärer wird,
auf dem Waldfriedhof dann die letzte Ruhestätte wird,
einen Grabstein gibt es dort aber nicht,
auch eine Grabeinfassung sieht man nicht,
aber Ruhebänke stehen dort in der schönen Natur,
zum Verweilen, sich auszuruhen,
schon so manche Hinterbliebenen,
machen dieses schon.
Herzlich grüßt Dich Monika
Katerminka06.10.2013
Lieber Franz,
ein Freund von mir sagte mal: nichts ist umsonst, ausser der Tod. Selbst das stimmt ja nicht mehr.
Liebe Grüße,
Isabell
Lapsuslinguae06.10.2013
Lieber Franz,
das ist ein prekäres Thema, das uns alle angeht. Doch wer arbeitet, sollte auch seinen Lohn bekommen. Das gilt ebenfalls für Bestattungsunternehmen und Steinmetze. Nur die Erbschaftssteuer finde ich überflüssig, aber der Staat möchte an jeder Entwicklung verdienen. Dem Toten winkt ein wenig Unsterblichkeit durch ein schmuckes Grabmal, und mit Friedhöfen entstehen Parkanlagen, die nicht nur für die Hinterbliebenen Orte der Besinnlichkeit sind. All das will auch finanziert werden. Also bleibt selbst der Tod nicht umsonst.
Liebe Grüße sendet
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten
nanita06.10.2013
Lieber Franz,
das ist das Resultat einer korupten Zeit. Diese Wurzeln durchziehen inzwischen alle Strukturen des heutigen Lebens. Es muss ein Umdenken geben, denn der Mensch ist ein soziales Wesen und wir können ohne unsere Gemeinsamkeit nicht gesund überleben.Aber ich bin überzeugt es wird ein Umdenken geben. Nur, hoffentlich zur rechten Zeit. Betrachte die Geschichte es wiederholt sich alles.
Liebe Grüsse
Ulla
mego06.10.2013
Lieber Franz, es lässt sich mit allem Geld verdienen und das wird von manchen skrupellos ausgenutzt. Ein Trost bleibt, denn die können auch nur ihr "letztes Hemd" mitnehmen...
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner07.10.2013
Lieber Franz endlich ein
wahres Wort darüber. Man
fragt sich wirklich wie
lange es noch so weiter
geht. Es grüßt Margit
mkvar16.10.2013
Lieber Franz, Geschäfte machen und
abkassieren ist leider für die meisten
Menschen das Wesentliche. Herzliche
Grüsze, Fred
Fred Schmidt16.11.2014