Julius Josef Mayer
Alptraum
Ich spüre eure Leiden,
soll mich entscheiden,
endlich sagen wen ich will,
betroffen bin ich, still.
Spüre meine Sehnsucht,
mit tosender Wucht,
bin ganz zerrissen,
in meinem Gewissen.
Weiß nicht wie es geschah,
dass ich die Andere sah,
dass beide ich liebe,
versetzt schmerzende Hiebe.
Behalten möcht’ ich Beide,
wie ich mich entscheide,
im Hals der Klos,
wird riesengroß.
Trotz Druck in der Brust,
erwacht in mir Lust,
beide zu lieben,
von Sehnsucht getrieben.
Wie soll ich so leben ?
Wem soll ich mich geben ?
Wen liebe ich mehr ?
Entscheidung so schwer !
Wie Seifenschaum,
verpufft der Traum,
dann bin ich munter,
vom Alptraum runter.
Beide darf ich lieben, jetzt,
Dimensions- und Zeitversetzt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2004.
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