Waltraud Schlimm

Grand Hand!


 
Achtzehn, Zwanzig nur nicht passen,
so spiel ich mit den Freunden Skat.
Meine Freunde, die sind Klasse,
was für ein schöner Tag..
 
Vergessen ist das Leid der Welt,
wir spielen manche Stunde.
Bei uns hier nur das Reizen zählt,
so sind wir eins im Bunde.
 
Dieter hat ein Spiel vermasselt,
jetzt hat er lauter Miese.
Trotzdem ist der Dieter klasse,
und lässt sich nicht verdrießen.
 
Bärli spielt am Liebsten Null,
sehr zum Ärger von dem Dieter.
Sie dieses Spiel nicht spielen soll,
so sind mir Beide lieber.
 
Für die Hüfte gibt es Brezel,
und für die Nacht den Wein.
Bock und Ramsch sind ein Gemetzel,
und so fahre ich dann Heim.
 
Jetzt schlafe ich und träume gut,
von Null und Grand im Spiele.
Meine Freunde tun mir gut,
von ihnen gibt’s nicht viele.
 
Ich wünsche mir, dass es so bleibt,
was willst du mehr vom Leben.
So teilen wir das Weltenleid,
wir auch nach Weisheit streben.
 
© Waltraud Schlimm, den 2.10.2013
 
 

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