Birgit Kleinfeld
Ach könnte ich doch malen
Ach könnte ich doch malen!
1000 Bilder malte ich der Welt von dir,
vielleicht gar 1001 um ihr zu zeigen,
was sie verpasst, sieht sie dich nicht!
Gewiss - ich kann malen, malen mit meinen Worten.
Jedoch: wie male ich damit das Bild von dem Strom,
der mich fortreißt, wenn du singst?
Wie das Gefühl der Geborgenheit,
das mir deine Stimme gibt wenn du sprichst:
als beträte ich ein warmes Zimmer an einem kalten Tag.
Mir bleibt nichts als zu sagen dass
deine Augen für mich die Farbe von Cognac haben,
der in einem Sonnenbeschienen Glas aus Kristall glitzert,
dass dein Lächeln mir mehr Wärme gibt,
als ein strahlender Sommertag.
Wie das alles beschreiben, dass es dir gerecht wird?
Nimm deine Grübchen, all die Fältchen und Falten in deinem Gesicht;
Mögen sie nie eine Creme sehen die sie vermindert,
die verhindert, dass sie Furchen sind.
Furchen,in denen Freude und Glück gesät wird.
Und deine Hände- wie sagen, dass sie
deinen Worten zu Bildern verhelfen wenn du sie bewegst,
wenn du da stehst einen Raum füllst, einfach weil du bist, wie du bist,
nicht weil du andere niedertrampelst wie ein wütender Elefant.
All das was ich gern zeichnen würd’, wie sag ich's bloß?
Ach könnte ich doch malen!
(c) BirgitK0305
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.10.2013.
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