Waltraud Schlimm
Der Papst und seine Bettelmönche?
Die Kirche steht am Scheideweg,
muss sich wandeln und sich frommen.
Protz und Gold ist nicht der Weg,
zu neuer Kenntnis muss jetzt kommen.
Die Schäfchen sehen ganz genau,
wohin geht der Kirche Geld.
Endlich werden sie nun schlau,
jetzt die Kirche wird geprellt.
Das Petrusamt ist nur gelehnt,
ersonnen von den Alten.
In neuer Zeit wird abgelehnt,
dies wird die Kirche spalten.
Der reiche Klerus, die Katholen,
Transparenz ein übles Wort.
Gläubige ihr Geld jetzt holen,
jagt die Priester aus dem Amt.
Petrus muss sich reformieren,
muss das Geld den Armen geben.
Neuen Eid sie muss jetzt schwören,
dem Hungervolk das Leben schenken.
Müssen gehn wie die Buddhisten,
geschoren und nur in Sandalen.
Zu dem Volke sie dann singen,
gebt uns Essen in die Schalen.
Solche Kirche wünsch’ ich mir,
frei von Geld und Größenwahn.
Die ihre Gebote halten heilig,
auf der großen Weltenbahn.
© Waltraud Schlimm, den 21.10.2013
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Das Viele Geld welches die Kirche bunkert, sollte den Notleidenden zu verfügung stehen.Waltraud Schlimm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.10.2013.
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