Stefanie Schneider
Herztango
Dionysos fließt mir
von Glas zu Glas in alle Sinne,
reißt Mauern nieder,
heißt Moleküle Tango tanzen
und meine Burg zusammenfallen
unter deinen Blicken.
Deine Nähe brennt noch immer
wie früher unter meiner Haut,
lodert flammend heiß
durch meinen Körper,
frisst mich langsam auf,
bis der Boden Halt verliert.
Nein, ich lass Dich nicht fort
und ja, ich weiß, dass ich´s muss.
Doch mein Herz schlägt weiter,
selbst wenn es brennt
und alles um uns zerfällt.
Du bleibst in mir zurück.
Tausend Vasarélys in meinen Augen,
nimmt mich Leere in Ihre kühlen Arme,
versucht Einsamkeit, zu trösten.
Was bleibt, ist die Erinnerung
an rosaroten Traum,
der taumelnd vom Himmel fällt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.10.2013.
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