Renate Tank
VOLLMONDNACHT
VOLLMONDNACHT
Es war so eine Vollmondnacht,
bei der man sich die Angst verlacht,
wenn Schrecken groß sich recken.
Die Wolken all gespenstisch ziehn,
als würden arme Seelen fliehn!
Ach, könnt man sich verstecken!
Ein Wind fährt auf und stöhnt herauf.
Streift winselnd um die Ecken.
Das Herz, das arme, leidet still,
fängt an zu stolpern, denn es will
sich lieber freudig necken.
Doch horch - ganz herrisch klopft es an
und alles steht wie unter Bann.
Es war so eine Vollmondnacht,
bei der man sich die Angst verlacht,
wenn Schrecken groß sich recken.
Die Wolken all gespenstisch ziehn,
als würden arme Seelen fliehn!
Ach, könnt man sich verstecken!
Ein Wind fährt auf und stöhnt herauf.
Streift winselnd um die Ecken.
Das Herz, das arme, leidet still,
fängt an zu stolpern, denn es will
sich lieber freudig necken.
Doch horch - ganz herrisch klopft es an
und alles steht wie unter Bann.
Der Schlüssel bleibt nicht stecken!
Er fällt auf Stein
- sein Klirren allein
konnt aus dem Albtraum wecken.
© Renate Tank
Er fällt auf Stein
- sein Klirren allein
konnt aus dem Albtraum wecken.
© Renate Tank
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.11.2013.
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