Waltraud Schlimm

Rodelglück!

 Tief verschneit sind Wald und Flur,
 des Eises glitzern uns erfreut.
Im Winterschlaf ist die Natur,
mit tausend Sternen ist bestreut.
 
Das weiße Tuch die Erde deckt,
versteckt ist Erd’ und Laub.
Eiseskälte uns nicht schreckt,
ein Schneemann wird gebaut.
 
Kinder jauchzen voller Glück,
jetzt kommt der Schlitten raus.
Rodeln dann mit viel Geschick,
den Hügel runter mit Gebraus’.
 
Kalte Füße, rote Wangen,
es geht bis in die Nacht.
Erst spät wird heimgegangen,
wie hat Rodeln Spaß gemacht.
 
Jetzt sitzen wir bei Tee und Keksen,
die Füße werden langsam warm.
Dicke Strümpfe sind das Beste,
Oma holt sich neues Garn.
 
Nun Kinder, aber schnell ins Bett,
sonst seid ihr Morgen müde.
Wie war doch alles nett,
wir müssen raus ganz Frühe.
 
© Waltraud Schlimm, den 27.2.2012
 
 

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