Oliver D.J. Heiden

Hexenkinder (FSK 18)



Einst sagt der Hänsel zum Gretchen
„Baby, du bist mein Mädchen“!

Gretel antwortete: „du bist mein Bruder“
„bin deine Schwester, kein Luder“!

„Ach Gretchen sei nicht so verklemmt“!
"Nun mach schon, bevor die Hexe uns verbrennt"!

„Lieber Hänsel, die Hex hat´s mir versprochen"!
„Ich bekomme Fleisch nicht deinen Knochen“!

"Dann werde ich dick und auch ganz rund"!
"Nur vom Essen, kein anderer Grund"!

"Ich lass dich nicht ran an meinen Speck"!
"Bist du im Käfig und bleibst mir weg"

Da sagte Hänsel „ich habe einen Plan“!
Und mach mich halt an die Hexe ran!

Am Tag danach rief er die Hexe
"Komm zu mir, zeig dir meine Reflexe"!

Die Hex ging zu Käfig und Hänsel hin
Schwupps die wupps schon war sie drin

Das Märchen wahr und nicht gelogen
Nur am Schluss wurd man betrogen

Unwahr sind die letzen Strophen
Denn es war anders mit dem Hexenofen

Nicht wie Hase aus des Zauberers Zylinder
Wie oben beschrieben…
                                 ….entstanden

                      …Hexenkinder

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.12.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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