Petra Eggert
Zweifel
Mein Gewissen plagt mich,
wenn ich ihn berühre.
Sind es doch deine Hände,
die meinen Körper langsam streicheln.
Deinen Blick ausweichen um meine Verlegenheit nicht preis zu geben.
Und doch deinen heißen Atem auf meinen Lippen zu spüren.
Du tastest zitternd meine Konturen nach um,
wie im Rausch der Liebesrituale in Ekstase zu versinken.
Ich genieße und zähle jeden Augenblick,
bis die Erkenntnis mich zu Boden wirft.
Nicht du warst es den ich liebte,
nur meine immer wieder kehrende Fantasie die sich nach dir sehnt.
Sollte es Bestimmung sein die uns ewig begleitet und nicht zusammen führt?
Doch die Zweifel und die Angst lähmen mich,
dir nah zu sein.
Gib mir ein wenig Zeit zu verstehen.
Wenn?
Mich, dich, uns.
Vielleicht hat das Warten seine Zeit verloren,
aber du hast noch dein Leben.
Verschwende es nicht mit Warten und Hoffen,
denn das wäre deiner Seele tot!!
Petra Eggert
Vorheriger TitelNächster TitelHaben wir nicht alle irgendwie Fantasien und Zweifel an der Liebe? Dies ist ein Gedicht über eine verlorene Beziehung wo ich zwischen den Stühlen stand. Auch heute noch weiß ich nicht so recht ob ich träume oder wach bin. Ein Wechselbad der Gefühle.Petra Eggert, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.03.2004.
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