Ernst Dr. Woll
Die Diskussion um die deutsche Nation
entbrannte um die deutsche Nation
als in den Nachkriegsjahren
2 deutsche Staaten entstanden waren.
Die DDR warb mit viel Geld
um die Anerkennung in der Welt.
Die BRD aber wollte ganz allein
Vertretung für ganz Deutschland sein.
Als es dann um die Namen ging
ein hochkarätiges Gerangel anfing:
Von findigen DDR – Ideologen
wurden reale Tatsachen verbogen.
Selbst deutsche Eichen, weltbekannt,
haben Eiferer in DDR-Eichen umbenannt
und auch das deutsche Edelschwein
sollte fortan ein DDR-Edelschwein sein.
Die Bürger hatten mit diesen Sachen
unermesslichen Stoff zum Lachen,
das ihnen nur immer dann verging,
wenn der Staat mit Schikanen anfing.
Denn das „D“ im nationalen Kennzeichen
musste der Prägung „DDR“ gleich weichen.
So durfte keiner über die Grenze fahren,
wenn „alte D – Schilder“ noch am Auto waren.
Die Deutsche Demokratische Republik
gestattete ihren Bürgern bei Reisen einen Blick
nur allein in die befreundete Ostblockstaaten,
damit sie nicht in Fänge der Kapitalisten geraten.
Die Volkskammer fasste auch den Beschluss,
dass „deutsche Nation“ gestrichen werden muss;
in den 1970er Jahren hat man dafür ungeniert
die Freundschaft zur Sowjetunion zementiert.
1990 kam in Deutschland dann die Wende,
das Gerangel um die Nation war zu Ende.
Im Ausland ist heute kaum noch bekannt:
Es gab einstmals West- und Ostdeutschland.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2013.
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