Der Weg

Der Weg der ins durch´s Lebm fiahrt,
isch nöt glótt und nöt markiert,
miar miassn übr vieles drübersteign,
miassn unnemmen und schweign.

Der Weg fiahrt über Stock und Stoan,
man fühlt sich oft verlóssn und alloan,
es rauscht der Bóch nebm ins gonz wild,
und niamand isch der inser Sehnen schtillt.

Es gibb aa olm wieder schiane Stundn,
Kummer und Sorgn sein verschwundn,
Sunne und Liacht in gonzn Haus,
man hóltet des Glück nor foscht net aus.

Des isch`s Lebm miar kemmen net aus,
und móchn so holt s`Beschte draus,
mit Liab im Herzn und Zuversicht,
schaugn miar dem Löibm ins Gsicht.