Lieber Rainer,
Er träumte von dem Engelein.
Am besten gar nicht wecken.
Wer tat denn diesen alten Greis
so lieblos, kalt erschrecken?
Lassen wir ihn weiter träumen
bis ihn die Sonne kitzelt
und er gerne seine Augen öffnet.
Ein lieber Abendgruß von Chris
cwoln11.01.2014
Lieber Rainer,
deine Gedichte sind mir immer lesenswert, da sie stets eine souveräne Darstellungskraft
in sich haben.
So ein “Engelkind“ zaubert wahrlich einen leuchtenden Nachthimmel ins Bettgelage des Alten,
und macht aus dem Gewöhnlichen etwas Besonderes. Gut dass der aufatmende Moment ihn in die
Realität holte.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2311.01.2014
Vielleicht erwachte er wirklich zu schnell. Das
Auftauchen aus Parallelwelt kann schon
merkwürdig sein.
Ein Abendgruss Bernhard
Tensho11.01.2014
Wundervolle Poesie und ob Traum oder nicht. Gefallen gefunden Rainer!!! Nachtgrüße Franz
FranzB11.01.2014
Lieber Rainer,
doch sicher nicht mehr lange,
dann sitzt er selbst auf jener Wolke
und da es keine alten Engel gibt
jung und frisch und neu verliebt:-)))
Ein tiefsinniges Traumgedicht
finde ich!!
Liebe Grüße
Bernd
edreh11.01.2014
Lieber Rainer,
von einem lieben Engelkind träumen,das ist wunderbar.Nach so einem beglückenden Traum stellt sich mit Recht die Frage,ist es Wahrheit oder Traum.Aber das bleibt dem Leser selbst überlassen.
Dein Gedicht ist von Perfektion gezeichnet und dieses hat mir wieder sehr gefallen.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin11.01.2014
Lieber Rainer,
Ein schönes Gedicht zum Träumen.
2 Verbesserungsvorschläge:
Vers 6:
und stellt dann kluge Fragen
Vers 14:
sich fragt der Greis nun lange.
Dann ist der Jambus perfekt.
LG Dieter
Thefeather11.01.2014
Eine schöne und liebe Aufforderung des kleinen Engelkindes, den Himmelsreigen zu beginnen...
Ich glaube, die Überraschung war so plötzlich, dass der alte Greis sehr schnell die Gewissheit bekam, dass das kein Traum gewesen sein kann.
Das "Bewusstsein", das gerade im Übergang und im Tod total ausgeprägt ist, zeigt ihm das jetzt sehr deutlich...
Liebe Grüße
Renate
Renate Tank11.01.2014
Rainer, der Kommentar von the feather
war wohl etwas verwirrt, kannst du
einfach ignorieren. LG Inge hg
Alma Brosci11.01.2014
...im Greisenalter sieht man dies und das,
doch leider macht nicht viel mehr richtig Spaß.
Rainer, lG von Bertl.
freude12.01.2014
Lieber Rainer, ein sehr gelungenes
Gedicht zwischen Traum und Wirklichkeit.
Perfekt gereimt und aussagestark.
LG Hans-Jürgen
ketti12.01.2014
Liber Rainer!
Jeder hat seine eigenen Vorstellungen
von seinem Ableben und das ist auch gut so.
Man kann nichts verallgemeinern.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Sonntagsgrüßen
Horst + Ilse
Malerin12.01.2014
Mit Engelkindern zieh ich gerne von
dannen lieber Rainer,die führen mich
sicher an den richtigen Ort und wir
tanzen den Himmelsreigen. Schöööön!
Lieben Gruß schickt zu dir Anna
anna steinacher12.01.2014
Lieber Rainer,
ein tiefsinniges und schönes Gedicht.
Wer weiß schon, wie es wirklich ist, wenn
man gehen muss.
Herzliche Grüße, Helga
Mohrle12.01.2014
Lieber rainer,
du bringst auf eine besinnlich schöne Art dem Leser die Gedanken näher, die uns "Alten" zunehmend beschäftigen...
Liebe Grüße
Faro und herzlichen Danke für deine Wünsche zum Neuen Jahr
hansl13.01.2014
Bei zunehmendem Alter kann es einem da
leicht bange werden. Die Art der Träume
kenne ich. Liebe Grüsse, Fred
Fred Schmidt16.01.2014
Lieber Rainer, Dein Gedicht hat mich sehr berührt, weil vor vier Wochen meine Oma verstorben ist. Sie lebte 6 Jahre im Pflegeheim und ich war u.a. ihre Betreuerin. Ihr Weg zum Sterben begann schon vor einem halben Jahr. Ich wusste es bereits. Deine Worte passen so gut dazu. Genauso stelle ich mir ihren Weg vor....immer wieder aufwachen müssen, ohne angekommen zu sein.....Liebe Grüße, Heidelind
Heidelind18.04.2016