Georges Ettlin

Ahnungen im Februar

Unter Steinen, kalter Erde, Nebelfahnen
ist verborgen noch ein leises, dunkles Ahnen

von einem Edelweiss das weisser wird als Schnee,
dass bald es wachsen kann, erblühen dort mit Weh :

Erschauernd schaut es dann zum dunklen Tal
wo achtlos ist das Herz vom Mann und fahl...

Weil  immer eilig er aufs Hochgebirge kam
und gern dem edlen Edelweiss die Blüte nahm.

So geht es auch dem Röslein an dem Wegesrand :
Man bricht ihm bald das hübsche Köpfchen, den Verstand,
so wie dem Mädchen... das ein böser Knabe fand !

***

c/G.E.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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