Dirk Wittig

SIEBEN SIEGEL - Vier Reiter

komm,
weißes Ross, so rein und gerecht,
trag mich hinab zum letzten Gefecht.
Siegreich gekrönt;
den Bogen fest in der Hand
reit´ ich beherzt über ´s Erdenland.
 
komm,
blutrotes Ross, führ mich geschwind
nieder der Welt, so die Fehde beginnt.
Mit Schärfe gekrönt
und flammenden Schwall
bring ich behände euch Völker zu Fall.
 
komm,
schwarzes Ross, eile voran -
bin ich als Bote der Not doch bekannt.
Und quälende Schmach
ist mein Geheiß
an euch kaltes Volk, dem ward ´s  prophezeit.
 
komm,
fahles Ross, weist mir den Weg,
auf dass ich erzürnt mein Unheil beleg.
Ich bringe euch Furcht,
verkünde das Leid -
es reicht euch der Tod sein letztes Geleit.

© Dirk Wittig
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.02.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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