Andreas Thon
Gast in Grün
Mein Brot
Dein Wort
einer Zunge aus Tinte
eines Gaumens aus Wind
Dein Rechen aus Atem
flößt die Sätze wie trockenes Laub
in Reihen
Gegrünt haben sie längst
als sie noch unaussprechlich
Nun darf ich sie auf-lesen
und mich in einen Frühling verwandeln
© Andreas Thon
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Gewidmet allen Autoren die mich beeinflußt haben und sich angesprochen fühlen (auch hier)...aber vor allem Andreas Altmann, Michael Roes, Klaus Merz etc. und dem guten alten Buk, dessen Todestag wir gestern feiern konnten. Danke für all die Worte !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2014.
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