Thomas S. Lutter
Dem Möller zum Gruße
Dem Möller zum Gruße
Er ist die Pest, die Seuchen-Suht, die pflegt, damit zu prahlen
er würd' sein Gottlos-Glücklich-Sein am liebsten untermalen
Er ist ein Rüpel vor dem Herrn. Ein Pädagogen-Loddel
Ein aufgeblas'ner Egoman mit gottlosem Gespottel
Er ist nach jener Art bestellt, die selbst das größte Wunder
des eig'nen Seins für Schwachsinn hält und inhaltlich für Plunder
Wer so sich selbst verachten muß und diesen Akt der Gnade
um den ist es, wenn's mit ihm Schluß, wahrhaftiglich nicht schade
Ein sittenloser Ketzersack, im Herzensgrund mißlungen
Dies eitle Atheistenpack mit ihren Schlangenzungen
Er stellt sich hin, speit Schwefelrauch in kleine Kinderaugen
damit sie später, wie er auch, als Menschen nicht getaugen
Er ist ein wahrer Antichrist, dem's nicht verwehrt, zu lehren
dem's nicht einmal verboten wird, die Kinder zu bekehren
die grad' erst im Begriffe sind, sich selbst zu hinterfragen
Ein hochtoxiner Leugnerwind in diesen Lügentagen
Je länger ich das wirken laß' und den Betrug besehe
je mehr gewinne ich an Haß gen' Gottes Wortverdrehe
Ich möchte diesem Lumpenhund am liebsten an die Kehle
weil's tief aus seinem schwarzen Schlund an Lästerung nicht fehle
Ich stopfte ihm die freche Lapp' mit seinen üblen Fragen
mit meiner Faust ganz tief hinab, bis in den Spöttermagen!
© Thomas S. Lutter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.03.2014.
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