Torsten Könnecke

Der Tod

In meiner allergrößten Not,
dort traf ich ihn, es war der Tod.
Er sagt zu mir, es ist so weit,
komm zieh dich an, mach dich bereit.
 
Gar schönes Ding hab ich für dich,
nie wieder fürchten brauchst du mich.
Nie wieder jammern, nie wieder heulen,
du bist beschützt durch meine Säulen.
 
Er reicht zum Schein mir seine Hand,
jetzt greif schon zu, du Simulant.
Ich trat zurück, es tut mir leid,
ich glaub ich bin noch nicht so weit.
 
Was? Du bist noch nicht soweit?
Seit Jahr und Tag bist du bereit!
Du hast so oft nach mir gerufen,
hast oft gesagt: "Komm mich besuchen"!
 
Nun steh ich jetzt direkt vor dir
und fordere dein "Seelchen" mir.
Egal ob du für mich bereit,
ab heute hast du nie mehr Zeit.
 
Die Zeit, die ich für mich gefunden,
dreht von nun an kleine Runden.
Doch ich hör's  aus allen Munden,
jetzt will er's Leben neu erkunden.
 

                                                                            KennyYyY

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.03.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.

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