08.04.2014
Kategorie "Frühling" (Gedichte)
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Inge Offermann

Schattenhauch

Veilchenduft atmetest du
beim Waldlauf tief ein,
deine Zukunft regte sich
in Knospenschleiern,
dein Gefühl entschwirrte
wie eine Lerche zum
Frühlingshimmel.
Doch letzte Frühnebel
und schwindende Schatten
legten sich ahnend
auf dein Gemüt.
Ein Hauch von Liebe
und Abschied streifte
dein Erwachen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Gefühle, die mitnehmen in mögliche, vorstellbare Höhen, um doch wieder eingefangen zu werden von der Realität, die noch im Unklaren lassen will.

Schweben in Zwischenräumen, das ist nicht leicht...

Liebe Grüße von Renate

Renate Tank08.04.2014

Ein liebliches Frühlings-Gedicht mit Poesie und einem Veilchenduft, liebe Inge, herzliche Morgengrüße schickt dir Gundel

Gundel08.04.2014

Ja liebe Inge, diese unerwünschten Schatten lassen einen nie richtig glücklich sein, man muss weiter träumen...
Liebe Grüße von Christa - bin ab Donnerstag unterwegs....

chriAs08.04.2014

Liebe Inge, ein wunderschönes Gedicht welches Deine, wie immer gekonnten, Naturbetrachtungen mit dem Erwachen der Zukunft paart. Und auch wenn es da melancholische Zwischentöne gibt siegt für mich hier das Erblühen der Zukunft, auch wenn es erst einmal nur zarte Knospenschleier sind. Sehr gerne gelesen. LG Andi

Andreas Thon09.04.2014

...wunderbare Metapher für den Frühling, Inge;-) lG von Bertl.

freude09.04.2014

Liebe Inge,

ein Bild zwischen Traum und Realität...

Liebe Grüße
Faro

hansl09.04.2014

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