Peter Spiegelbauer

un"heim"lich

Im Warten wächst die Ungeduld
Schreit jeden an, gibt jedem Schuld
Und macht aus purem Übermut
Alles schlecht aus purer Wut
 ……………………
Erkennt den Silberstreif nicht mehr
Und macht aus meinen Federn Teer
Bedeckt mich, mein Innerstes damit
Hält sich durch meine Schmerzen fit
 ……………………
Dröhnt maßlos laut in meinem Kern
Ich seh nicht mehr des Nordens Stern
Hab aufgehört nach ihm zu suchen
Fühl mich daheim, doch hör mch fluchen
 ……………………..
Und schimpf aufs rot/weiß/rote Glück
Wie gern doch ließ ich sie zurück
Die Welt, die „Heimat“ ich stehts nannte
Wurd mit der Zeit „das Unbekannte“
 ……………………..
Ein fremder Ort der mich erdrückt
Umgibt mich. Lässt mich ungeschmückt
In seinem Innern Tage zählen
Sogar die Sprache scheint zu quälen
 ……………………..
Mich, meinen Wunsch selbst, zu verhöhnen
Undenkbar, mit Österreich sich auszusöhnen
Auch wenn die Landschaft mir behagt
So hast als „Heimat“ du versagt
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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