Georges Ettlin
Mondfinsternis vor Ostern
Den vollen Mond bedeckt der Schatten unsrer Erde
auf dass es Nachts den Sündern immer dunkler werde
die ängstlich, schlaflos auf den nah` Karfreitag warten,
wenn etwas Frommes huscht durch ihres Herzens Garten :
Kein Unkenruf, es quakt kein Frosch im tiefen Moor
und langsam steigt vom Sündensumpf die Angst hervor :
Zu Ostern aber scheint der Mond im vollen Lichte,
denn fern sind uns die letzten bösen Weltgerichte :
Die Erde von den Sündern schwer, scheint licht und leicht,
weil noch kein strafend` Engel um die Häuser schleicht !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.04.2014.
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