Evelyn Goßmann
Schwankungen
ein neuer Tag winkt,
lachend grüße ich zurück
bedecke die von strahlender Sonne
geblendeten Augen.
Moment Welt,
lass dich umarmen
halt an für eine Sekunde,
denn nichts kehrt nicht zurück.
Kaum gedacht, Pläne gemacht
wird es um mich Nacht;
schwankt das Leben zwischen Blütenmeeren
auf’s Neue gähnendem Abgrund entgegen.
Verschwommener Blick
blinkendes Glitzern,
Ahnungen hinter dem Wimpernvorhang,
versteckt, verdrängt.
Alles schwankt um mich herum
mitten in dem Kreisel ich,
ausgeliefert – gefordert;
flüchte in fernliegende Träume.
Balanciere auf schmalen Steg
zwischen Wahrnehmung und Vision,
unsichtbare Hände erreichen mich,
lassen die sinnvolle Mitte finden.
Erwacht, geträumt, gedacht,
fixiere ich den Weg, teile unsichtbare Wände,
berührt von streichelndem Windhauch finde ich
Wahrheiten im Tagtraum
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.04.2014.
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