Jens Kaestner
der Schönsten
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Der Schönsten, ach! von ehedem
Verfasse ich vier Strophen,
Ihr unverhofft und unbequem,
Wie Brunst für Philosophen
II
Etruskergöttlich schön erscheint
Ihr Antlitz, wie gestaltet
Von Leonardo's Hand, man meint:
Kein Ebenmaß veraltet
III
Jetzt präferiert Sie unbewusst
Astral mein Gegenzeichen,
Doch wird kein Witzbold ihre Lust
Und mein Genie vergleichen
IV
Dass Sie die Schönstgeborne war,
Ist lyrisch nicht zu fassen!
Kein Künstler wird, nach Tag und Jahr,
Sein Können von Ihr lassen ...
~
mitternachts bei Steinbockmond erdacht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2014.
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