08.05.2014
Kategorie "Gedanken" (Gedichte)
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Franz Bischoff

Zurückhaltung

Was man zu oft - ständig hört,
zuweilen gewaltig stört,
da glaubt es schließlich auch keiner,
erinnernd dies an Alzheimer.

So ist Glaubwürdigkeit bedacht,
die Zurückhaltung mehr von Pracht,
denn vieles muss man nicht wissen,
da manches ist schnell verschlissen.

©Franz Bischoff 08.05.2014

*Es ist letztlich wie aus dem Leben gegriffen!

Es gibt zuweilen immer wieder Menschen die etwas erzählen - berichten, das man schon so oft hörte dass es ausgeleiert ist! Ich für meine Person höre dann einfach nicht hin – der Fettgehalt ist mir zu hoch!!! Grüße Franz Franz Bischoff, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Lieber Franz,
wie heißt es so schön: die Wahrheiten in der heutigen Zeitung sind das Einwickelpapier für den Fisch von morgen.
Man muss nicht alles wissen, denn morgen gibt es wieder neue angebliche "Wichtigkeiten".
Liebe Grüße
Christina

Ellaberta08.05.2014

...Francesco, wer mag schon Ausgeleiertes? *Lach* LG von Bertolucci.

freude08.05.2014

Lieber Franz
Ich denke mancher Mensch ist in grosser Not,
vom Morgentau bis zum Abendrot.
Weil die Angst des Ausgeliefert sein,
erfüllt uns alle mit etwas Angst und Pein.
Doch meine Hoffnung liegt ganz allein,
in der grossen Liebe des Schöpfer, dein und mein.
Ihm ist gar nichts fremd,
denn er kannte uns schon als wir brauchten noch kein Hemd.
Seine grosse Liebe die Menschheit umgibt,
denn Er hat alle schon immer geliebt.
Ob man verzweifelt ist oder gar nichts mehr versteht,
Seine Liebe über allen Dingen steht.
Herzlich grüsst dich und deine Familie, Ursula & Peter.

Ursula-H08.05.2014

Lieber Franz,
im Bereich von Mitteilungs- und Selbstdarstellungsdrang wuchern jede Menge Blindgänger in unserer
Gegenwart, die immer wieder aufgewärmte Luftblasensuppe auftischen.
Wie oft werden z. B. vor Wahlen die Backen aufgeblasen: “Der Wähler liegt uns am Herzen,“- um am
Tag danach anscheinend von Demenz befallen zu sein und dem Wähler gesiebte Luftblasen um die Ohren
zu hauen. Hier muss ich bei aller Ernüchterung sagen, dass der Mensch nicht immer den Unterschied
macht.

Musilump2308.05.2014

ich höre nicht mehr nur nicht hin...ich
lass den Langweiler einfach stehn, Franz.
(einst war ich da nachsichtiger und hab
mir das leiernde Genöle bis zur inneren
Weissglut angehört - heute klappt das
wunderbar mit dem Stehnlassen. Hat weniger
mit Gefühlskälte - eher damit zu tun,
daß mir meine Zeit einfach immer kostbarer wird, um sie mit ´Sängern´ - so nenne ich Leute, die sich in einer Tour wiederholen - zu verplempern.)

Prima rübergebracht, Deinen Unmut!

Gruß
Ralph

Ralph Bruse08.05.2014

Lieber Franz,

ja das kann einem so gehen. Und das ist keine Arroganz. Aber in einem langen Leben hat man schon vieles gehört und es interessiert einen nicht mehr. Es ist Zeitverschwendung. Besonders wenn es sich um Lügen oder Angabe handelt. Ich kann das verstehen.

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch09.05.2014

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