Christoph Wörner
Der Jäger und die Pforte
Ich lechze und tropfe
Hitze unter meinem Schopfe.
Wallung in mir
ein scharrendes Tier
Gebein das erschaudert
Mein Opfer jetzt zaudert
So auch ich
Wer bewegt mich?
Ist die Hatz nie vorbei
Heult des Opfers Geschrei
Ist die Stille danach
Der Lust´s Gemach?
Oder einfach nur Friede?
In des Schickals rünst'ger Schmiede?
Die Hatz
Die Gier
Die Freude in mir
Ich renne, ich jage
doch dass was ich sage ..
vielleicht nur ein Schein?
Wo bist Du?
Komm doch herein ...
Eine rostige Tür knarrt und ächzet, als sie, quält nach 1000 Jahr' einen Spalt von Licht in sich eindringend, ergebend, devot und hilflos ... sich öffnet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.03.2004.
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