Horst Werner Bracker

. . . der Unglücksrabe

Ein Rabe saß auf einen morschen Ast
Und krächzte laut und schrill.
Doch wie das Schicksal es so will,
Bricht unter des Vogels Last der Ast.
Der Rabe fiel vor Schreck,
Geradewegs im Dreck.
Vor Schreck vergaß er ganz und gar,
Dass er ein Vogel mit Flügeln war.
Da lag er nun, der arme Thor,
Und kam sich ziemlich seltsam vor.
Ihm erging es wie im wahren Leben:
Es wird immer Unglücksraben geben !
 

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