Ja, all dieses kenn ich noch. Hatte eine schöne Zeit auf dem Bauernhof in den Ferien.Mit dem Gedicht rührst du bei mir an eine wunderbare Saite.
Hauspoet Hans24.06.2014
Lieber Bernd, hast du all das noch selber miterlebt? Vieles kenn ich nur mehr vom Hörensagen. Und die neue Generation weiß nur mehr, dass es Brot zu jeder Tageszeit im Supermarkt gibt....
Liebe Grüße aus dem kühlen Land nach einem Gewitter,
Christa
chriAs24.06.2014
Da werden Erinnerungen wach.Ach ja
Bernd, dies alles kenne ich noch und
werde es nie vergessen. Schwer war die
Arbeit damals am Hof wo alles mit Sense
und Sichel gearbeitet wurde. Wir Kinder
haben mit Mutter die ganzen Garben in
die Scheune getragen um sie zu
dreschen.Es gab dann aber ein ganzes
Jahr wieder Brot, das wir selber
gebacken haben.Ja das waren ganz andere
Zeiten. Lieben Gruß von Anna
anna steinacher24.06.2014
...Bernd, hervorragend finde ich die Aufarbeitung des früheren Bauernstandes in Gedichtsform. Du hast uns damit wieder einiges ins Gedächtnis gerufen.
LG von Bertl.
freude24.06.2014
Lieber Bernd,
ein nachhaltiges Gedicht über die Bedeutung unseres wichtigsten Nahrungsmittels, eingebettet in einen
nostalgischen Rahmen. Einfach Klasse.
LGn Hans-Jürgen
ketti24.06.2014
ein ´hartes´ Brot, wenn man´s so ausdrücken kann, Bernd. So ganz weit zurück kenn ich das selber nicht, kann aber nachempfinden, wie schwer alle Mühen waren, bis endlich das warme Brot im Ofen
duftete...
Sehr schöne Zeitreise.
Ralph
Ralph Bruse24.06.2014
Oh ja, lieber Bernd, das alles kenne ich auch ...
und ich erinnere mich gern an die Zeit dieser unbeschwerten Kindheit ...
und jetzt hast du der Träumerin Sehnsucht geschürt und ihre Gedanken schweifen im Endlossommer ...
Einmal noch Träume wiegen
mit den Mohnblumen im Wind,
schauen
wie sich Baumschatten
über das Gold
der Äcker schmiegen,
erhaschen und naschen
die Beeren
zwischen Brennesseln
an den Rändern der Gräben.
Momente, nur Augenblicke noch
dann tragen die Felder
ihr Igelkleid
und weit wird das Land
ganz weit...
Herzensgrüße, Waltraud
wabe24.06.2014
Ich erinnere mich, Bernd! Gefällt mir...
Paule24.06.2014
Ja,ich kenne es, lieber Bernd,
sehr schön diese poetische Erinnerung!
Herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing24.06.2014
Lieber Bernd,
ein bedeutsames und sehr tiefgehendes Gedicht, und eine späte Ehre für den Bauernstand. Mich hat es sehr berührt mit seinen behutsamen und doch sehr eindringlichen, vielsagenden Worten.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank24.06.2014
Lieber Bernd,
ja, ist mir vieles bekannt, und aus der Kindheit ist etwas zurück geblieben.
So kann ich heute noch kein altes Brot oder Brötchen weg werfen.
Brötchen werden zu Weckmehl gerieben und altes Brot wird geröstet und als Suppeneinlage verwendet. Nur Verschimmeltes kommt in den Abfall.
Schön dein Erinnerungsgedicht.
Gruß von Chris
cwoln25.06.2014
Das ist ein "historisches" Gedicht. Schon jetzt ist klar, dass
es von den Jüngeren kaum noch verstanden wird, weil zu viele
"Fremdwörter" darin auftauchen. Aber jedes dieser
"Fremdwörter" ist mir noch so vertraut! Danke ... und lieben
Gruß ... Inge hg
Alma Brosci25.06.2014
Liebe Bernd,
ein starkes - weil besinnliches Gedicht, das in der Erinnerung das Lebenswichtige in den Vordergrund rückt.. und die Worte sind wieder so gut gewählt. Du zeigst hier auf: So schön kann Sprache sein!
Liebe Grüße
Faro
hansl26.06.2014
Lieber Bernd,
dankeschön für diese herrlichen Zeilen der Erinnerung, die mich an die Erzählungen meiner Mutter erinnern. Aus Dankbarkeit segnet sie heute immer noch jedes Brot vor dem Anschneiden.
LG Gabriele
Nordwind28.06.2014