Lieber Karl-Heinz,
ist es nicht erdrückend mittlerweile, das Weltgeschehen zu verfolgen?! In der Schule wird von den Kindern verlangt, das Gehörte zu verinnerlichen und entsprechende Erkenntnisse daraus zu ziehen. Wieso wird das von Kindern vorausgesetzt, aber die Gestalter der Welt leben daran vorbei! Müsste nicht längst schon eine WEITSICHT, EINSICHT und UMSICHT ins Reale übertragen werden?
Im Moment bin ich so aufgebracht.
Es gibt noch eine andere Seite der Welt, lieber Karl-Heinz. Wir dürfen nicht nur das Hässliche und Verwerfliche sehen, denke ich. Auch wird mehr von den schlimmen Gegebenheiten berichtet, als von sonstigem Berichtenswerten. Aber überall, wenn man es genau verfolgt, schlich sich auch in das Gute das Ungute ein. Das ist das Gefährliche und wenig Beachtete, weil Glitzer und Glimmer darüber hinwegtäuscht. Alles ist zu oberflächlich - wer geht denn noch in die Tiefe und will etwas durchleuchten?!
"Wann wird man je verstehen", das kommt in dem Lied vor: Sag mir, wo die Blumen sind. Dieses Lied treibt mir Tränen in die Augen, weil sich so wenig im Bewusstsein der Macht-Menschen geändert hat.
Ja, dein Gedicht ist ein Aufschrei und so wahr - aber wer hört die Menschen, die guten Willens sind, wirklich?!
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank21.07.2014
Ein solch mutiges Antikriegsgedicht tut mir gut, wo Israel ein Gebiet, von der Fläche von Frankfurt, dichter bewohnt dazu, erbarmunslos zerbombt... und die Kanzlerin....schaut zu..LG, Heino.
hsues21.07.2014
LIeber Karl-Heinz,
Deutschland ist leider eines der größten Waffenexporteure. Wie die noch nachts schlafen können, ist mir ein Rätsel. Und da werden welche ins Gefängnis gesteckt, weil sie ein paar Handschuhe geklaut haben. (ist wahr) Es steht alles in keiner Relation mehr. Ansonsten fühle ich genauso wie Du und finde das Gedicht ausgezeichnet.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch21.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
Konsum wird auch in der Waffenindustrie groß
geschrieben und die Lobby in Berlin ist groß!
Da müssen wir nicht lange diskutieren.
Solange diese geldgesteuerten Gehirne unter uns
weilen, wird es keinen Frieden geben.
Sie geben sehr schlechte Beispiele ab.
LG Dieter
Thefeather21.07.2014
Lieber Karl - Heinz
Der Ozean würde sich rot färben ob dem vielen Blut das vergossen wird.In der Schrift heisst es in der Offenbarung und das Wasser wird bitter werden. Ob durch Umwelt Verschmutzung oder vergossenes Blut. Der Mensch ist des Menschen grösster Feind. Die Regierende waschen ihre schmutzigen blutroten Hände in Unschuld, Misst Pack.Das Traurige ist das Länder Europas und Andere an den Waffen die Sie produzieren eine Unmenge Geld verdienen. Die angeblich neutrale Schweiz auch. Zwar kommen Waffen auf Umwege in Kriegs Länder, aber es kommt auf das Selbe raus. Danach spendet man ach wie soo grosszügig Medikamente und andere Hilfsmittel. Jeder Industrie Zweig backt seine Brötchen. Die Achtung vor jeglichem Leben hatten solche wohl nie. Das Endsetzen ist dermassen gross das ein Tränenmeer nicht ausreicht, um das Ungeheuerliche zu begreifen geschweige zu verarbeiten.Der Mensch kommt mir vor wie ein winzig kleines Boot auf dem Ozean, ausgeliefert den Kräften. Solange die Mächtigen unterstützt werden, durch Andere Mächtigen, Waffen, usw. Wird es die alles Vernichtenden Kriege geben, denn die Habgier ist grösser als die Nächstenliebe und der Verstand. Ein Menschen Leben ist nix wert für solche Schurken und Mörder.
Weisst Karl gut das man seine Eigene Welt noch hat und TV und Zeitungen nicht braucht, manchmal muss man vom Weltgeschehen abstand nehmen sonst würde ich Morgenstern und Hellebarde organisieren. Aber Hass ist nicht mit gegenhass zu bekämpfen, sondern die Liebe soll unsre Waffe sein. Damit genau solche ins grübeln kommen. Ich glaube fest an die Kraft der alles umfassende Liebe. Tief aus unsrem Herzen sollte sie kommen und ich denke dazu bedarf es, Mut zur Liebe zu haben. Allen Widerlichkeiten zum trotz. Damit habe ich schon erstaunliches erlebt in meinem Leben. Zwar wurde ich auch belächelt oder gar ausgelacht, aber meist aus Schwächen, Unfassbarkeit, Nicht verstehen raus.
Besonders herzlich grüssen wir dich und deine Frau, aus der Schweiz - Ursula & Peter Danke für dein gutes Gedicht.
Ursula-H21.07.2014
Karl-Heinz, so dumm ist nicht mal ein Tier, dass es sich von Artgenossen so etwas befehlen lässt.
Ein super Text!!!
LG Bertl.
(Tippfehler? Sollt es nicht im Titel Befohlener Mord, oder Befehlender Mord heißen?)
freude21.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
..und keiner will es hören.
stört es doch unsere Ruh.
Die Medien, sie decken
mit Nichtigkeiten zu.
Wahr bleibt, was ist geschehen.
Soll es so weiter gehen?
Deine Gedanken verstehe ich gut. Es wäre der Anfang einer Lösung, wenn man die alten Waffen vernichtet und keine neuen mehr herstellen würde.
Doch kein Land macht da mit.
Grüße von Chris
cwoln21.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
ein kritisches und aktuelles Gedicht und eine nachdenkende Aussage, dein letzter Vers sagt es deutlich aus.
Liebe Sommergrüße schicken euch Gundel
Gundel21.07.2014
...ja, wann wird man je verstehen....
Hauspoet Hans21.07.2014
Zeitlich aktuell und dramatisch, lieber
Karl-Heinz, von dir inszeniert.
Grundsätzlich stehe ich an deiner Seite,
aber: Es ist wie es ist. Leider wird
keiner etwas dran ändern. Herzlichst RT
P.S. Flüchtigkeitsfehler im Titel, muss
heißen "Befohlener ..."
rainer21.07.2014
...wann wird man je verstehn...bringts
direkt auf den Punkt, Karl-Heinz. Diejenigen, die Waffen baun, wolln eh nicht kapieren. Und die, die sie benutzen,
sind ´geimpft´. Bleiben die, die Waffen
ächten - es sind ´ne Menge - aber ausrichten können sie wenig, bis garnix.
Bekloppte Welt...
Wichtiges, gutes Gedicht von Dir.
Grüße schickt Ralph
Ralph Bruse21.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
das Anprangern dieser Übermenschen hast Du gut in Deinen Versen wiedergegeben. Man kann es nicht oft genug bestätigen und immer wieder fragen "WARUM"? - Menschen werdet ihr niemals klug? Wie wertvoll ist doch jedes Menschenleben - mit welchem Recht werden Unschuldige hingerichtet?
Mit welchem Recht den Angehörigen Leid zugefügt, das auch ihr "Überleben" sinnlos macht.
Mit nachdenklichen Grüßen
GErhild
lesezeichen21.07.2014
Leider wahr,lieber Karl-Heinz!
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing21.07.2014
Ach ja du sprichst mir aus dem Herzen
lieber Karl-Heinz,wie wär die Welt doch
gut und schön ohne Kriege.Ich bin
dankbar dass ich in einem Land lebe wo
Frieden herrscht, mir tun die Völker in
den Ländern mit Krieg so unendlich leid.
Lieben Gruß zu euch von Anna
anna steinacher21.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
du sprichst mir mit deinem Gedicht aus
der Seele. Ich bin froh und dankbar,
dass ich in einem Land lebe, wo Frieden
herrscht. Mich bedrückt das Leid und
Elend der zivilen Bevölkerung in diesen
Krieg führenden Ländern sehr.
Herzliche Grüße, Helga
Mohrle22.07.2014
Danke Dir Karl - Heinz!!! Wir denken konform!!! Grüße Dir und Hildegard der Franz
FranzB22.07.2014
Lieber Karl-Heinz, ich kann jedem Deiner Worte nur zustimmen. Es tut einem in der Seele weh, was zur Zeit auf unserer schönen Erde passiert.
Es wird oft über die Werte gesprochen.
Soziale und moralische. Doch was bleibt bei der Morderei und Bomberei davon übrig?
LG Hans-Jürgen
ketti22.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
Eine gelungene Darstellung der
Unfähigkeit der Menschheit, dem Krieg
untereinander abzuschwören.
Liebe Grüße Faro
hansl23.07.2014
Ein sehr gutes Werk, lieber Karl-Heinz!
Kann Dir vollinhaltlich zustimmen!
Sehr gern gelesen!
Herzlichst Klaus
manana2826.07.2014
Lieber Karl-Heinz,
es freut mich immer, dass auch politisch,- gesellschaftskritische Gedichte in deinem
umfangreichen Gedichte Reservoire ihren Platz haben.
Der thematische Komplex deines Gedichtes ist von zentraler Bedeutung, Feindbilder steuern
von eh und je das Verhalten der Menschen. Sie zeigen überall auf der Welt eine dichte
Breite. Beim Nachdenken über Not und Elend spielt sich hier ein schwindeliger Balanceakt
zwischen Wahrheit und Wahn ab.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2330.07.2014
Wann wird man je verstehn lieber
Karl Heinz diese Hoffnung können
wir aufgeben. So lange es Menschen
gibt, gibt es Kriege.
Ganz lieb grüßt eure Freundin
Margit
mkvar11.08.2014