Hans Witteborg

Nur noch Wut


Wie gerne möchte ich Gedichte schreiben
wie die Romantiker sie einst erdachten
von Liebe, Seligkeit und Sehnsuchts-Schmachten
von Lust am Frühling und vom Wintertreiben.

Doch nein, das Schreibgerät rollt anderswo dahin.
Ja, rollt – denn wie die Erde auch
ist` s ein Kugel in dem „Kuli“ drin –
und diese spuckt nur Wut aus ihrem Bauch.

Die Rosen mit den sommerlichen Düften
sind den Gedanken längst entschwunden.
Verdrängt – nun sind ´s die Bilder derer, die geschunden,
Raketen und Granaten platzen in den Lüften.

Möcht´ einmal noch die Poesie bei mir verspüren
wie sie Erato mir ins Herz gehaucht
und liebliche Gedanken, die mich führen
dahin, wo meine Seele nicht mehr ausgelaugt!

p.s. Nochmal in Sachen Werbung: auch unsere Beiträge sind kostenlos,wenngleich viele
auch über eigene Bücher veröffentlichen könnten und es teilweise ja auch tun.Werbung ist
ok. sofern sie am Rande stattfindet und nicht durch die Beiträge wuselt. Gutes Beispiel gedichte-oase.
so, das mußte mal gesagt werden!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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