Peter Spiegelbauer
Der Anführer
An Stärke mangelt es ihm nicht
wenn man ihm sieht, ins Angesicht
die Kraft zu schaffen, zu verändern
erwächst aus seinen Seelenländern
die er bereist, die er gebaut
die Emotion bleibt aufgestaut
da sie ihm hinderlich erscheint
wenn er entgegentritt dem Feind
der ihn und seine Liebsten schändet
er selbst ists der das Blatt dann wendet
das Blatt seiner Geschichte zeigt
wie sehr er allen zugeneigt
all jenen die ihn unterstützen
die ihm und ihrer Sache nützen
er stellt sich munter aufs Podest
und führt sie an, wenn man ihn lässt
führt jeden einzelnen ans Ziel
verlangt dafür nicht allzuviel
er will sich nur Vertrauen borgen
um zu vernichten all die Sorgen
ja selbst die Schmerzen in den Seel‘n
die ihn und seine „Kinder“ quäl‘n
behutsam führt er sie ans Licht
in dem er stets die Wahrheit spricht
Narben, Zeugnis jeder Schlacht
erzeugen Tränen in der Nacht
doch sobald der Tag anbricht
wird es in seinem Herzen Licht
alle Ängste schlummern dann
dort wo man sie nicht sehen kann
drum weiß ein jeder, Groß und Klein
die „Eins“ ist einsam, und allein
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.08.2014.
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