Astrid Jovanovic
Abschied nehmen
Drehst dich im Kreis, weißt nicht wohin,
leis vernimmst du die Wahrheit ohne Sinn.
Bist nicht bereit, sie jetzt zu verstehen,
musst diesen Weg für dich alleine gehen.
Bei Freunden äußerst du dich recht klar,
legst was du fühlst ganz offen, ehrlich dar.
Nun sprechen sie deine Wahrheit laut aus,
du hörst die Worte, doch sie sind dir ein Graus.
Bist noch nicht bereit, sie zu erkennen,
beginnst zurück, in die Vergangenheit zu rennen.
Hast Angst vor dem Abschied, Angst vor dem Schmerz,
trägst zu viel der Erinnerung in deinem Herz.
Doch irgendwann musst du dich entscheiden,
für den Schmerz und gegen das ewige Leiden.
Wirst die Wahrheit verstehen und Abschied nehmen
und an jedem neuen Tag, werden trockener deine Tränen.
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht entstand für eine liebe Freundin, die momentan in einer Krise steckt.Astrid Jovanovic, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2004.
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