Dieter Kamensek
Flüchtlingspolitik
Ich habe vergebens gesucht und auch oft gefragt,
ob ein Flüchtlingsbeauftragter Flüchtlinge in seiner eigenen Wohnung hat!
Endet vor seiner Haustür die Betroffenheit und Hilfe gar?
sind dann dessen Reden und Meinungen auch wirklich wahr?
Von den Anderen zu verlangen was man selbst nicht tut,
ist weder in Ordnung und auch für Niemanden gut!
Es ist leicht zu reden wenn einem selbst nichts fehlt,
wenn keine Geldsorge oder Mangel quält.
Haben Politiker Flüchtlinge bei sich zu Hause,
oder macht auch hier Ihre Menschenliebe Pause?
Sie haben Gärten, Villen und sogar Parkanlagen,
doch die Flüchtlingslasten wollen Sie nicht tragen.
Man ist so gerne verständnisvoll und sozial,
doch nur von Ferne, sonst wird es zur Qual
Es fängt die Tulpe im Schnee nicht an zu blühn,
ist man auch durch und durch ganz „grün“,
so ändert sich auch nichts bei den sozialen,
wenn sie auch sonst so gerne damit prahlen,
durch Sie finden die Flüchtlinge ein neues Glück,
und müssen auch nicht mehr dorthin zurück,
von wo aus sie einst geflüchtet sind,
denn schließlich weiß auch jedes Kind,
dass der Beitrag der Sozialen eher nur klein,
denn Sie predigen Wasser und trinken Wein!
Sonst könnte man es nicht erklären,
warum keine Flüchtlinge in Ihren Hause wären.
Kaum ein Flüchtlingsreferent
der wirklich einen Flüchtling kennt!
Er jongliert meist nur mit Zahlen,
als Optik für die Wahlen.
Ein Händedruck und Lächeln schon,
dann aber ist er auf und davon!
(Anm.: Nur ein Gedicht und erhebt keinen Anspruch auf Wahrheit und referenziert nicht auf Personen oder Ereignisse)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2014.
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