Katja Mandel
Leben im Großstadtdschungel
Leben im Großstadtdschungel
Im Dschungel einer Großstadt lebend,
streng anonym, für sich ganz allein,
täglich nach seinem Leben strebend,
kann nicht die menschliche Bestimmung sein.
Das Einmaleins der Kinderstube
wie "Vielen Dank" und "Guten Morgen",
vergisst das Mädchen und auch der Bube,
läuft blind, im Blick Kummer und Sorgen.
Ein kleines Lächeln, kurzer Blick nur,
für fremde Menschen, Jung und Alt,
oft schauen Augen zum Boden stur,
das Leben in der Stadt ist bitterkalt.
Was ist so schlimm an Mitmenschlichkeit,
wozu der Schutz in Anonymität?
Ists für ein kleines bisschen Freundlichkeit
in unserer Gesellschaft schon zu spät?
Warum nicht:
Sein Lächeln einem Fremden schenken,
den netten Blick mal einfach wagen,
das eig´ne Haupt nicht immer senken
und froh gelaunt "Guten Tag" sagen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.10.2014.
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