Heinrich Käbberich

Dein Gesicht

 

Ich sehe Dein Gesicht

es hat Dich über sechzig Sommer

ein Leben lang begleitet

Du sahst Dich täglich an

mit zunehmendem Alter

meintest Du es kritischer zu sehen

 

In schwächeren Momenten

schlich sich eine trügerische Hoffnung

in Dein Herz, es möge sich doch

so bewahren wie es jetzt ist...

Doch mit jeder kleinen neuen Falte

gab es fast unmerkliche kleine Stiche im Herz

 

Ich sehe Dein Gesicht

es zeigt mir die gelebten und gelittenen Jahre

Es ist das Bild eines erfüllten Lebens

Voller Anmut und liebevollen Lächeln

Ich sehe Dein Gesicht

und kann es nur lieben in seiner reifen Schönheit

 

 


"Mit zwanzig hat jeder das Gesicht, das ihm Gott gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient." (Albert Schweitzer)


Wenn man seine große erste Liebe nach über 45 Jahren wiederfindet, hat man zunächst das jugendliche Erscheinungsbild vor Augen - der Liebende aber sieht weniger mit den Augen, sondern mit dem Herzen!
Und - eine gute und liebe Seele läßt niemals ein Gesicht häßlich werden...
Heinrich Käbberich, Anmerkung zum Gedicht

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