Jennifer Hajdu
Hochhaus
Der trübe Nebel schleicht durch die Straßen,
schmiegt sich an die Gebäude in den Gassen.
Schwere Wolken sitzen auf den Häusern,
man sieht sie breit grinsen und eifern.
Von hoch oben betrachte ich das Geschehen,
die vollen Straße, wie die Menschen eilig gehen.
Das erschöpfte Leben hat seine Farbe verloren,
und somit wurde der trostlose Alltag geboren.
Die Menschen, sie suchen, doch wissen nicht wonach
und auch der starke Zusammenhalt zerbrach,
Verlorene Seelen, so fern in der Weite
wünsche ich sie mir an meiner Seite.
Ich versuche mit mir selbst im Einklang zu leben,
zu vergessen, und neue Kraft zu erstreben.
Versuche damit die triste Atmosphäre abzufangen,
doch letztlich bleibe ich allein mit meinem Verlangen.
Was einst war freudig und schön
werden wir sobald nicht wiedersehn.
Tief versunken in Gedanken allein,
möchte ich gern woanders sein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.10.2014.
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