Alois Mayer
Abschied
Am Bahnsteig steht ein junger Mann,
er weinend winkt, der Zug fährt an.
Wird er Sie jemals wieder sehen
und wie viel Zeit wird dann vergehen
Im Krankenzimmer - eine Frau,
die Wangen blass, die Haare grau.
Ihr guter Mann kämpft um sein Leben,
sie würde alles für ihn geben.
Auf einer Bank vor einem Teich,
sitzt eine Mutter, kreidebleich.
Denkt an das Kind das sie geboren
und in den Fluten hat verloren.
Ein alter Mann, der Blick ist leer,
Vermisst den Freund, er fehlt ihm sehr.
So viele Jahre, Stund’ um Stund’,
er liebte seinen kleinen Hund.
Abschied tut im Herzen weh,
das war schon immer, eh’ und je.
Darum halt fest was lieb und teuer,
das Schicksal ist ein Ungeheuer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.10.2014.
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